NEUROLOGISCHE REHABILITATION

Schädel-Hirn-Trauma

 

Die Rehabilitation der Patienten, die ein Schädel-Hirn-Trauma erlitten haben, basiert auf einer genau abgestimmten interdisziplinären Arbeit. Der ärztliche Dienst, die Therapien und die Rehabilitationspflege sind die Grundpfeiler, auf denen die Behandlung basiert.

Von wesentlicher Bedeutung sind Abklärungen unter dem Gesichtspunkt der Rehabilitation. Diese Abklärungen werden sowohl von Ärzten als auch von Therapeuten vorgenommen. Sie betreffen hauptsächlich die Bewegung, die mentalen Fähigkeiten (Kognition), die Kommunikation (Sprache) sowie die Fähigkeiten zur Bewältigung der alltäglichen Lebensaufgaben. Auf diesen Informationen basieren die Entscheidungen, die zu den therapeutischen Programmen führen.

Die therapeutischen Programme basieren auf dem Einsatz der folgenden vier therapeutischen Spezialbereiche: Physiotherapie, Ergotherapie, Neuropsychologie und Logopädie. Zur Betreuung der Patienten gehören bei vorhandenen Bedürfnissen auch eine psychologische Begleitung und eine diätetische Abklärung.

Der Sozialdienst ist ein wichtiges Element des rehabilitativen Projektes.

Die einzelnen Programme werden individuell den aktuellen Bedürfnissen der Patienten angepasst. Somit finden keine Standardvorgehen Anwendung, sondern es werden immer neu überdachte therapeutische Programme entwickelt. Die Patienten erhalten jeweils ein schriftliches, dem aktuellen Stand angepasstes Programm.

Die folgenden therapeutischen Konzepte kommen in der Regel zur Anwendung: CTÜ (Cognitiv Therapeutische Übungen nach Perfetti – Neurokognitive Therapie), Therapie nach Bobath sowie Therapie nach Kabat.

Eine wertvolle Hilfe bietet auch die Robotik, heute mit den Robotern Lokomat und Erigo.

In der Regel werden Kombinationen von therapeutischen Zugängen gewählt. Besonders erfolgsversprechend ist die Kombination der neurokognitiven Therapie und der Robotik.

Beim Auftreten besondere Probleme wie Schmerzen, Neigung zu Muskelkrämpfen oder anhaltenden Lähmungen kommen zusätzliche Therapien und Massnahmen zum Einsatz, beispielsweise orthopädische Ansätze, in Zusammenarbeit mit externen Fachärzten.

Die Patienten mit neurologischen Störungen bedürfen oft während des Klinikaufenthaltes Abklärungen bzw. Verlaufsuntersuchungen neurophysiologischer Art. Darunter fallen die folgenden Abklärungen: elektroenzephalographische, elektromyographische und elektroneurographische Abklärungen sowie evozierte Potentiale.

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